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Pi Network in der Praxis: Meine ehrlichen Erfahrungen nach 5 Monaten Mining

  • Autorenbild: Mirko
    Mirko
  • 5. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Juni


Modern promotional image for Pi Network with a purple background, golden Pi logo, QR code, and the invitation note “Invited by Luftpoet” along with the link minepi.com/Luftpoet.

Im Dezember 2024 bin ich neugierig in das Abenteuer Pi Network gestartet. Seitdem hat sich einiges getan. Mein erster Beitrag drehte sich um die Grundidee von Pi: eine Kryptowährung, die jeder per Handy minen kann – ganz ohne High-End-Hardware oder Energieverschwendung. Aber wie sieht die Praxis wirklich aus? Was bringt dieses tägliche Tippen auf den Blitz-Button? Und kommt da am Ende überhaupt was dabei rum? Zeit für ein ehrliches Update.




📆 Mein Start mit Pi – und wie sich alles entwickelt hat

Ich habe mich am 17. Dezember 2024 bei Pi Network registriert. Anfangs war das Ganze für mich eher ein Experiment. Täglich einmal auf einen Button zu tippen – warum nicht? Das ist kein Aufwand, kostet nichts, und wenn es nichts bringt, hat man eben ein paar Sekunden pro Tag verloren.

Was mich aber schnell gepackt hat, war die Kombination aus:

  • Technologischem Konzept (Stichwort: konsensbasiertes mobiles Mining)

  • Gamification-Ansatz (Belohnungen, Booster, Teams)

  • Der Community-Gedanke (Sicherheitskreise, Team-Mining)

Inzwischen – Anfang Mai 2025 – habe ich eine recht solide Mining-Historie aufgebaut. Die App ist fester Bestandteil meines Tagesablaufs geworden.



📊 Mein aktueller Kontostand im Pi Network (Stand: 5. Mai 2025)

Nach etwa fünf Monaten sieht meine Bilanz folgendermaßen aus:

Bereich

Menge

Gesamtguthaben:

230,99 Pi

Unverifiziertes Guthaben:

200,37 Pi

Transferbereit:

6,72 Pi

Ins Mainnet migriert:

23,91 Pi

Mining-Rate:

0,1320 Pi/h

Booster:

606,37 %

Belohnungen (Rewards-Faktor):

7,35

Diese Werte zeigen: Selbst mit wenig Aufwand lässt sich einiges aufbauen – vorausgesetzt, man bleibt dran. Vor allem der Booster durch Sicherheitskreis und Sperrmechanismus hat meine Mining-Leistung stark verbessert.


⚙️ Wie funktioniert das Mining bei Pi eigentlich?

Viele Neueinsteiger verstehen anfangs nicht, warum ihre Mining-Rate so niedrig ist oder warum sie kaum Pi generieren. Dabei ist das System eigentlich logisch aufgebaut:

Gesamt-Mining-Rate = Grundrate × Booster × Belohnungen


Grundrate

Aktuell liegt die Basisrate bei 0,0030 Pi/h – für alle gleich. Sie wurde in den letzten Jahren mehrfach gesenkt, da sich die Gesamtmenge der geschürften Pi dem geplanten Limit nähert.


Booster

Mein aktueller Booster liegt bei 606,37 % – zusammengesetzt aus:

  • Pioneer-Aktivität (100 %)

  • Security Circle (5 aktive Kontakte, ergibt 100 %)

  • Sperr-Belohnung (406,37 % durch gesperrte Pi für Migration)

Die Sperr-Belohnung ist besonders interessant: Je mehr du freiwillig für eine gewisse Zeit im Mainnet sperrst, desto höher deine Belohnung – ein cleverer Anreiz, um langfristig investiert zu bleiben.


Rewards-Faktor

Aktuell 7,35 bei mir – ergibt sich aus:

  • 1.00 für Pioneerschaft

  • 0.50 durch mein Referral-Team (2 aktive Mitglieder)

  • 5.85 durch Node-Bonus (da ich als Node-Tester registriert bin)

Dieser Faktor beeinflusst die Effektivität deines Mining zusätzlich – aber nur, wenn du ein aktives Netzwerk aufbaust oder technische Komponenten wie Nodes nutzt.

🔐 KYC, Migration und der steinige Weg ins Mainnet

Ein großer Meilenstein war für mich die KYC-Verifizierung – der Identitätsnachweis, der Voraussetzung für die Teilnahme am Mainnet ist. Der Prozess selbst war unkompliziert: Dokument hochladen, Selfie machen, fertig. Innerhalb weniger Tage war ich verifiziert.

Kurz danach wurde der erste Teil meines Guthabens – 23,91 Pi – erfolgreich ins Mainnet übertragen.





Aber: Der Großteil meines Guthabens (200,37 Pi) ist nach wie vor unverifiziert, weil einige Mitglieder meines Teams ihren KYC noch nicht abgeschlossen haben. Nur wenn alle relevanten Mitglieder der Mining-Session verifiziert sind, wird dein Pi transferbereit.

Außerdem gibt es aktuell 6,72 Pi, die theoretisch übertragbar wären, aber erst nach manueller Bestätigung und ggf. Konfiguration der Sperrfrist ins Wallet wandern.


👥 Community, Teams & Motivation

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Pi-System ist dein Team. Je aktiver deine Kontakte sind, desto schneller wächst dein Guthaben – und desto mehr Pi werden auch für das Mainnet freigegeben.


Viele Neueinsteiger laden Freunde ein, ohne ihnen zu erklären, wie das System funktioniert – was oft zu inaktiven Accounts führt. Mein Tipp: Erkläre den Sinn des Ganzen direkt beim Einladen. Die App wirkt sonst wie ein Clicker ohne Ziel.

Ich nutze zudem regelmäßig die Option, mein Team per In-App-Benachrichtigung an KYC oder Migration zu erinnern – das bringt zwar nicht immer sofortige Ergebnisse, hält aber den Kontakt und motiviert.

🛠 Tools, Tracker & persönliche Routine

Damit ich nicht den Überblick verliere, habe ich mir einen kleinen Mining-Tracker gebastelt, in dem ich:

  • meinen Kontostand dokumentiere,

  • die tägliche Mining-Rate notiere,

  • besondere Ereignisse (z. B. Migration, KYC, Teamaktivität) erfasse.

Dieser Tracker hilft mir nicht nur, Fortschritt sichtbar zu machen, sondern auch Trends zu erkennen: Wann steigt mein Guthaben schneller? Welche Events lohnen sich? Wie lange dauert es von der KYC bis zur Migration?


Wenn du neugierig geworden bist, lade ich dich ein, Teil meines Teams zu werden – gemeinsam wächst’s schneller: minepi.com/Luftpoet


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